… präsentiert die Ästhetik der Natur und ihre Funktion als Lebensraum und Lebensgrundlage für alle Menschen; die TeilnehmerInnen sollen die Natur als etwas Besonderes und Schützenswertes erkennen und empfinden (> Empathie/Identifikation mit der Natur). Das Erkennen von Vielfalt, Schönheit und Verletzbarkeit der heimatlichen Natur soll die Akzeptanz gegenüber Arten- und Naturschutz fördern.
… vermittelt Wissen über ökologische Phänomene und Zusammenhänge. Kenntnisse über Vernetzungen, Kreisläufe und Prozesse in der Natur sollen dazu beitragen, Details im Gesamtzusammenhang zu sehen. Durch Erweiterung des Kenntnisstandes von der natürlichen Umwelt, sollen die TeilnehmerInnen in der Lage sein, Auswirkungen des wirtschaftlichen und eigenen Verhaltens auf die Umwelt zu erkennen und zu bewerten (> Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln).
… vermittelt eine Vorstellung für geologische und ökologische Maßstäbe (Raum, Zeit). Die Kenntnis von Zeitmaßen und auf der Erde verfügbare Fläche der Natur soll den TeilnehmerInnen die Notwendigkeit zum schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen im Hinblick auf kommende Generationen nahe bringen (> Vorausschauend denken und handeln). Die TeilnehmerInnen sollen sich ihres ökologischen Fußabdrucks bewusst werden.
… zeigt einen ganzheitlichen Zugang zur Natur (sensorisch, emotional, rationell) auf. Die TeilnehmerInnen erhalten Anregung und Anleitung zum eigenen Entdeckung und Beobachtungen der Natur (> Selbständig planen und Handeln; > Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen). Durch eigenes Beobachten, Messen und Experimentieren in und mit der Natur kann man besonders bei Kindern und Jugendlichen neben dem neu erworbenen Wissen eine hohe Motivation für ein umweltbewusstes Denken und Handeln erzielen.
… unterstützt die TeilnehmerInnen beim Erkennen lokaler, regionaler und globaler Abhängigkeiten von seiner natürlichen Umwelt. Dies soll bei den TeilnehmerInnen die Bereitschaft erzeugen, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und sie zu erhalten (> Sich motivieren können, aktiv zu werden, andere motivieren können, aktiv zu werden).
… verdeutlicht die Grenzen der eigenen Lebensweise und Einflüssen auf die Natur. Interesse für Naturerlebnisse und ein ausgeprägtes Naturverständnis können das (Freizeit-) Verhalten beeinflussen. Eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit der Natur soll die TeilnehmerInnen so beeinflussen, dass sie ihre Lebenseinstellung überdenkt und neu gewichtet (> Die eigenen Leitbilder und die der anderen reflektieren können).
… arbeitet auf der Grundlage eines respektvollen, harmonischen Umgangs miteinander: Insbesondere soll auf die gesellschaftliche Teilhabe des Einzelnen bei der Entdeckung der Natur in seiner Region Wert gelegt werden. Damit sollen den TeilnehmerInnen gesellschaftliche Werte, wie Respekt, Toleranz und Solidarität, Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Kooperationsbereitschaft, ans Herz gelegt werden (> Gemeinsam mit anderen planen und handeln können; > an Entscheidungsprozessen partizipieren können).