ökoDie Naturdings-Agentur vereint naturwissenschaftliches Fachwissen und gelebte Umwelt- & Naturverbundenheit. Die Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung ziehen sich konsequent durch das Unternehmen - im "Innen" wie im "Außen".

Konkrete Beispiele: Ressourcenschonung im Büro (umweltfreundliche, bzw. Recycling- Materialien, Energie- und Wassersparen und nicht zuletzt ein Erdgasfahrzeug oder Nutzung von regenerativen Energien, etc.); Achtsamer Umgang mit Mensch &  Natur bei allen Veranstaltungen (Mülltrennung, Verpflegung 100% Bio, Verwendung von Natur- oder biologisch abbaubaren Materialien, etc.).

Ralf Stallforth

RalfDiplom-Geoökologe | Naturerlebnis- & Wildnispädagoge | Dozent ÖGE/MNE für Erzieher & Kinderpfleger (Augsburg, München) | Berater des DBG Arbeitskreises „Boden in Bildung und Gesellschaft“ (Bayern) | 2004-2006 Mitarbeiter in der Fachabteilung des Bund Naturschutz in Bay­ern | 2006-2010 Lehrkraft für B/C/NuT an Gymnasium und Realschule.

Maßstäbe

Eine Garantie dafür, dass die Prinzipien der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" im pädagogischen Konzept, dem Leitbild und vor allem im Wirken der Naturdings-Agentur verankert sind:

Die Naturdings-Agentur ist seit Januar 2012 Träger des Qualitätssiegels Umweltbildung Bayern.

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Dem Wesen der Natur auf der Spur

 In Geoökosystemen laufen physikalische, chemische und biologische Prozesse gleichzeitig und verzahnt ab. Die Geoökologie basiert auf dem grundlegenden Verständnis physikalischer, chemischer, biochemischer, biologischer und anthropogener Prozesse, um komplexe Geoökosysteme zu analysieren und in ihren vielfältigen Verknüpfungen verstehen zu können (Verband für Geoökologie in Deutschland e.V.).

Wo? | Begeben wir uns nun an irgendeinen Ort auf der Welt; Ich schlage vor, einfach den Ort, ganz in unserer Nähe. Dort bestimmen jene naturwissenschaftlichen Fakten, wie das Ausgangsgestein, die Flora und Fauna oder das Klima die speziellen Eigenheiten, also die Natur dieses Ortes. So ist jede Stelle auf der Erde für sich etwas ganz besonderes und gleichzeitig ein Teil des Ganzen. Das Wesentliche befindet sich jedoch zwischen den Fakten...

Was? | Also stehen wir im Wald, auf einer Wiese oder an einem Bach. Prima! Es gibt viel Neues zu entdecken – oder bereits bekannte Fakten. Und da ist ja noch etwas (Am Besten ziehen wir mal schnell die Schuhe aus)! Denn außerdem ist man als Besucher unseres ausgesuchten Fleckchens Erde übergangsweise Teil des Systems. Neben allen Fakten erleben wir vor allem die Stimmung dieses Ortes; registriert die Bewegung der Tiere, wie sie vor unseren nackten Füßen fliehen, fühlen das Moos, riechen die Bäume oder Blumen, hören den Wind und das Plätschern des Wassers.

Das Wie als Folge des Warum mit einer Portion Woher | Wie funktioniert dieses Miteinander von unbelebten und belebten Bestandteilen dieses Systems? Welche Rolle spielt dabei ein eben entdecktes Detail? Schön, wenn man ein „Natur-Dings“ benennen kann und dann herausfinden, wie es mit Stoffen und Lebewesen an unserem besonderen Ort interagiert.

Wohin? | Es ist viel einfacher, ein Detail im Kopf zu behalten, bzw. zu berücksichtigen, wenn klar ist, welchen Zweck dieses erfüllt. Wenn etwas über die Hintergründe bekannt ist, wie der Bedarf für diesen Zweck entstanden ist; wie die Entwicklung des großen Ganzen zur Ausprägung dieses Details geführt hat. 

Wozu? | Um etwas über die Gewichtigkeit der Funktion von Kleinigkeiten zu lernen. Um die Gesamtheit aller Details als Umwelt zu schätzen und zu schützen. Damit wir gemeinsam ein harmonisches Miteinander mit anderen Menschen in und mit unserer Umwelt entwickeln.

Die Naturdings-Agentur...

… präsentiert die Ästhetik der Natur und ihre Funktion als Lebensraum und Lebensgrundlage für alle Menschen; die TeilnehmerInnen sollen die Natur als etwas Besonderes und Schützenswertes erkennen und empfinden (> Empathie/Identifikation mit der Natur). Das Erkennen von Vielfalt, Schönheit und Verletzbarkeit der heimatlichen Natur soll die Akzeptanz gegenüber Arten- und Naturschutz fördern.

… vermittelt Wissen über ökologische Phänomene und Zusammenhänge. Kenntnisse über Vernetzungen, Kreisläufe und Prozesse in der Natur sollen dazu beitragen, Details im Gesamtzusammenhang zu sehen. Durch Erweiterung des Kenntnisstandes von der natürlichen Umwelt, sollen die TeilnehmerInnen in der Lage sein, Auswirkungen des wirtschaftlichen und eigenen Verhaltens auf die Umwelt zu erkennen und zu bewerten (> Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln).

… vermittelt eine Vorstellung für geologische und ökologische Maßstäbe (Raum, Zeit). Die Kenntnis von Zeitmaßen und auf der Erde verfügbare Fläche der Natur soll den TeilnehmerInnen die Notwendigkeit zum schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen im Hinblick auf kommende Generationen nahe bringen (> Vorausschauend denken und handeln). Die TeilnehmerInnen sollen sich ihres ökologischen Fußabdrucks bewusst werden.

… zeigt einen ganzheitlichen Zugang zur Natur (sensorisch, emotional, rationell) auf. Die TeilnehmerInnen erhalten Anregung und Anleitung zum eigenen Entdeckung und Beobachtungen der Natur (> Selbständig planen und Handeln; > Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen). Durch eigenes Beobachten, Messen und Experimentieren in und mit der Natur kann man besonders bei Kindern und Jugendlichen neben dem neu erworbenen Wissen eine hohe Motivation für ein umweltbewusstes Denken und Handeln erzielen.

… unterstützt die TeilnehmerInnen beim Erkennen lokaler, regionaler und globaler Abhängigkeiten von seiner natürlichen Umwelt. Dies soll bei den TeilnehmerInnen die Bereitschaft erzeugen, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und sie zu erhalten (> Sich motivieren können, aktiv zu werden, andere motivieren können, aktiv zu werden).

… verdeutlicht die Grenzen der eigenen Lebensweise und Einflüssen auf die Natur. Interesse für Naturerlebnisse und ein ausgeprägtes Naturverständnis können das (Freizeit-) Verhalten beeinflussen. Eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit der Natur soll die TeilnehmerInnen so beeinflussen, dass sie ihre Lebenseinstellung überdenkt und neu gewichtet (> Die eigenen Leitbilder und die der anderen reflektieren können).

… arbeitet auf der Grundlage eines respektvollen, harmonischen Umgangs miteinander: Insbesondere soll auf die gesellschaftliche Teilhabe des Einzelnen bei der Entdeckung der Natur in seiner Region Wert gelegt werden. Damit sollen den TeilnehmerInnen gesellschaftliche Werte, wie Respekt, Toleranz und Solidarität, Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Kooperationsbereitschaft, ans Herz gelegt werden (> Gemeinsam mit anderen planen und handeln können; > an Entscheidungsprozessen partizipieren können).

Lernziele

Wissensvermittlung & Kompetenzerwerb

Vermittlung von naturwissenschaftlichem, insbesondere ökologischem Wissen als Grundlage für das Verständnis globaler Zusammenhänge und Herausforderungen (Klimawandel, globale Gerechtigkeit) sowie das Überblicken der komplexen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Vernetzungen.

Nach dem Prinzip „Erkennen – Bewerten – Handeln“ werden diese Lernziele im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung nach eben jenen Ebenen strukturiert:

Erkennen

  • Informationsbeschaffung und -verarbeitung: Informationen zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung beschaffen und themenbezogen verarbeiten.
  • Erkennen von Vielfalt: Die soziokulturelle und natürliche Vielfalt in der „Einen Welt“ erkennen.
  • Analyse des globalen Wandels: Globalisierungs- und Entwicklungsprozesse mit Hilfe des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung analysieren.

Bewerten

  • Perspektivwechsel und Empathie: Die eigene und fremde Wertorientierungen in ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung bewusst machen, würdigen und reflektieren.
  • Kritische Reflexion und Stellungnahme: Durch kritische Reflexion zu Globalisierungs- und Entwicklungsfragen Stellung beziehen und sich dabei an der internationalen Konsensbildung, am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung und den Menschenrechten orientieren.
  • Beurteilen von Entwicklungsmaßnahmen: Ansätze zur Beurteilung von Entwicklungsmaßnahmen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und Rahmenbedingungen erarbeiten und zu eigenständigen Berwertung kommen.

Handeln

  • Solidarität und Mitverantwortung: Bereiche persönlicher Mitverantwortung für Mensch und Umwelt erkennen und als Herausforderung annehmen.
  • Verständnis und Konfliktlösung: Soziokulturelle und Interessenbestimmte Barrieren in Kommunikation und Zusammenarbeit, sowie bei Konfliktlösung überwinden.
  • Handlungsfähigkeit im globalen Wandel: Die gesellschaftliche Handlungsfähigkeit im globalen Wandel durch Offenheit und Innovationsbereitschaft sowie durch eine angemessene Reduktion von Komplexität sichern und die Ungewissheit offener Situationen ertragen.
  • Partizipation und Mitgestaltung: Die Fähigkeit und Bereitschaft aufgrund seiner mündigen Entscheidung die Ziele der nachhaltigen Entwicklung im privaten und beruflichen Bereich zu verfolgen und sich an ihrer Umsetzung auf gesellschaftlicher und politischer Ebene zu beteiligen.

Schwerpunkt Ökologie...

 ... und die Balance in vier Dimensionen der Nachhaltigkeit

Betrachtet man die Geoökologie unter didaktischen Gesichtspunkten, kann diese (analog zu den nationalen Bildungsstands des Biologieunterrichts) in drei Basiskonzepte (System, Struktur/Funktion und Entwicklung) strukturiert werden. Hinzu kommt die Betrachtung der Erde (i.e.S. Erdoberfläche als dreidimensionaler Raum in verschiedenen Maßstabsebenen, von der kleinräumigen sublokalen bis hin zur globalen Ebene) und den auf ihr vorhandenen Strukturen und ablaufenden Prozesse, die sich räumlich auswirken, bzw, räumlich differenzierbar sind (vgl. nationalen Bildungsstands des Geografieunterrichts).

Innerhalb aller drei Fachkonzepte, ebenso wie in den verschiedenen Maßstabsebenen bieten sich Anknüpfungspunkte, den Einfluss des Menschen auf seine eigenen Lebensbedingungen sowie auf seine Umwelt zu thematisieren. Insbesondere bei der Behandlung von Ökosystemen kann auf globale Aspekte und Dimensionen nachhaltiger Entwicklung eingegangen werden.

Möglichkeiten eröffnen sich vor allem über die Kontexte innerhalb deren Fachinhalte oder Aktivitäten angeboten werden („sinnstiftende Kontexte“: individuelle und gesellschaftliche Anwendungsaspekte; z.B. aktuelle Ereignisse/Entwicklungen oder Zielkonflikte der Entwicklungsdimensionen).

  • Ökologie, z.B. sparsamer Umgang mit Ressourcen, ökologische Kreislauf-Systeme, ganzheitliche Naturwahrnehmung
  • Kultur, z.B. lokale und kulturelle Vielfalt der Wege zur nachhaltigen Entwicklung, Umgang mit Zeit, Kultur des Umgangs mit den Dingen / Konsumbewusstsein
  • Ökonomie, z.B. vorsorgendes Wirtschaften, Kreislaufwirtschaft, ökologische und soziale Wahrheit der Preise
  • Gesellschaft, z.B. gleiche Nutzungsansprüche natürlicher Ressourcen, gleiche Rechte auf Entwicklung, umweltgerechte Lebensstile

Umweltbewusstsein schaffen

„Erkennen – Bewerten – Handeln“

Die Naturdings-Agentur vermittelt praxisnahe, alltagsbezogene und anwendungsorientierte Umweltbildung und orientiert sich dabei an den Prinzipien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).

Das Angebot der Naturdings-Agentur zielt darauf ab, den Menschen Informationen, Motivation und Inspiration für einen nachhaltigen Lebensstil auf den Weg zu geben.

Kohärenz im Dreiklang von Wissen, Einstellung & Verhalten

  • Globale Gerechtigkeit: Kohärenz in verschiedenen Maßstäben (lokal - global)
  • Erkenntnis schaffen: „Jeder Einzelne kann etwas tun, um die Welt ein Stück zu verbessern“
  • Komplexe naturwissenschaftliche und ökologische Themen werden in einfache Erklärungszusammenhänge gebracht und praxisnah, alltagsbezogen und anwendungsorientiert vermittelt.

Dabei steht insbesondere das sinnliche und ganzheitliche Wahrnehmen von Details und das Erkennen von Zusammenhängen in Natur und Umwelt im Vordergrund.

Im „Hintergrund“ zielt das Konzept ab auf Wissensvermittlung und Entwicklung von Problembewusstsein, das Erreichung von persönlicher Bindung, Sensibilisierung und Wahrnehmungsförderung, Förderung von Überdenken der Einstellung und Einstellungsänderung.

Zielgruppe(n)

Privatpersonen

  • Kinder (6-12 Jahre)
  • Jugendliche (13-17 Jahre)
  • Junge Erwachsene (18-21 Jahre), Erwachsene (bis 60 Jahre), Senioren (60+ Jahre)
  • Familien (Eltern & Kinder)

Lehrer und Multiplikatoren

  • Lehrer der Fachrichtungen Geografie, Biologie, Chemie
  • Multiplikatoren im Bereich Umwelt (-bildung)
  • ErzieherInnen

Schule und Kindergarten

  • Kindergärten (Elementarbereich - Vorschulkinder)
  • Grund- und Haupt- und Förderschule (Schulklassen, AGs)
  • Realschule und Gymnasium (Schulklassen, AGs, W-/P-Seminare)

Kommunen, (Umweltbildungs-) Einrichtungen und Unternehmen

  • passende ideelle Grundausrichtung, übereinstimmende Zielvorstellungen
  • Konzeptionelle Arbeiten (Erstellung & Durchführung)
  • als Akteur nach vorhandenem Konzept

Die Gruppengröße ist – z.T. Durch Eigenheiten der Zielgruppe (z.B. Schulklassen) variabel. Im Allgemeinen richtet sie sich nach der Art der Methode und spezifischen Gruppenmerkmalen (Alter, Zusammensetzung, Hintergrund, Homogenität); in der Regel sind 8-12 Teilnehmer optimal.
Die Angebote werden alterspezifisch und je nach körperlichen und geistigen Fähigkeiten der jeweiligen Zielgruppe strukturiert.

Naturdings-Aktivitäten

Termine und Dauer:

  • Regelmäßig monatlich eine zweistündige Veranstaltung im Rahmen einer fortlaufenden Veranstaltungsreihe mit modularem Aufbau, sowie Veranstaltungen zu speziellen Anlässen (z.B. einwöchige Ferienbetreuung).
  • Nach Absprache flexible (Termin und Dauer) buchbare Veranstaltungen (i.d.R. 2-3-stündig).
  • Als Dozent, Akteur oder für konzeptionelle Tätigkeiten je nach Veranstaltung/Projekt: Stunden, Tage, Wochen, Monate)

Materialien:

Die Veranstaltungen finden direkt im Gelände und bei jeder Witterung statt (Je nach Schwerpunkt/Inhalten z.B.  Wald, Wiese, Gewässer, Gebirge, etc.). Entsprechend sind alle Materialien mobil und leicht transportabel; verwendet werden z.B.:

  • Naturmaterialien vor Ort; ggf. kompostierbare Hilfsmittel (Holzstäbe, Naturbast, Flachs-, Hanffasern, etc.)
  • für Vortragselemente: laminierte (Bild-) Folien; „Handstücke“ (Modelle, div. Anschauungsobjekte)
  • Hilfsmittel zur Erkundung (Lupen, Kescher, Schaufeln, Pürckhauer, etc.)
  • Klassische Utensilien aus der naturerlebnis-Pädagogik (Augenbinden, Filmdöschen, Handspiegel, etc.)

Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass sich die TeilnehmerInnen ein Feld-, bzw. Natur- Tagebuch anlegen, in welchem Erlebnisse, Eindrücke, Wissens- und Merkenswertes und Ähnliches auf individuelle Art und Weise festgehalten werden können. Insbesondere ist erwünscht, dass dieses Tagebuch bei eigenständigen Naturbegegnungen von den TeilnehmerInnen selbständig weiter geführt wird.

Methoden (Auswahl)

  • Erkundung: Natur- und Gebietserforschung, Sensibilisierung und Wahrnehmungsförderung, für Kinder; Jugendliche, Erwachsene
  • Führung: Wanderung mit begleitender Wissensvermittlung; für größere inhomogene Gruppen, Jugendliche, Erwachsene
  • Exkursionen: Geländeaktivitäten, Vermittlung von spezifischem Fachwissen; für Jugendliche, Erwachsene
  • Projektunterricht: Vermittlung komplexer Zusammenhänge, Erkennen dynamischer Prozesse; für Schüler
  • Lernwerkstatt: Wissensvermittlung zu einem konkreten Thema, Experimentieren und Erproben; für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
  • Vortrag: Vermittlung von Informationen,möglichst Vorort; für Jugendliche, Erwachsene, (bedingt Kinder)
  • Wanderung: „Spaziergang“ mit beiläufiger Wissensvermittlung,Schwerpunkt: Naturerlebnis, Naturerfahrung;für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
  • Naturerfahrung/Naturerlebnis- & Wildnispädagogik: intensive Naturkontakte,beiläufige Wissensvermittlung möglich;für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Erwachsene

Die primäre Auswahl der jeweiligen Methode erfolgt nach Alters- und Inhaltskriterien. Im Allgemeinen sind im Rahmen einer Veranstaltung in der primären Methode andere Methoden, bzw. Elemente davon eingeschaltet.

Allgemeiner Veranstaltungsablauf

  • Begrüßungs-, Vorstellungstunde
  • Einführung
  • Aktivitäten zum Thema
  • Einzeln/Kleingruppen/Gruppe (praktisch/theoretisch; spielerisch/ernsthaft)
  • Präsentation/Besprechung der Ergebnisse

Zielführende Wege

Über die Stufen „Natur erleben und erfahren“ über „Natur verstehen und achten“ zu „ Natur schützen durch Veränderung eigener Handlungsweisen“

Allgemeine Grundsätze:

  • Wissensvermittlung soll nicht vordergründig sein (wecken von Interesse und „Aha“-Effekte).
  • Erleben“ lassen (individuell Zeit und Raum geben).
  • Jahreszeiten bewusst erleben (saisonal, regional).
  • Der ganzheitliche Überblick soll gewahrt werden.
  • Soziale Kontakte, Erlebnisse mit und in der Gruppe sollen erfolgen.
  • Individuelle Stärken und Schwächen sollen berücksichtigt werden.